Nun ja,
was soll es bringen, mich zu entschuldigen, dass ich so lange nichts mehr gepostet habe...
Nachdem ich im Job einige zusätzliche Aufgaben übernommen habe und die Saison dann wieder begonnen hat, blieb einfach keine Zeit bzw. Energie für das Ende des Tages übrig...
Trotzdem möchte ich die Leidenschaft des Schreibens nicht ganz an den Nagel hängen und hoffe, dass bald wieder mehr Zeit da ist...
Inzwischen habe ich beschlossen, dass ich vermehrt auf meiner Facebook-Seite posten werde...
Ich hoffe wirklich, ihr habt Bock darauf, weiterhin auf meinen Genussabenteuern dabei zu sein und gebt mir ein "Like"!
Hier der Link zur Seite: HIER KLICKEN!
Bis bald, hier oder auf der Seite
Euer
29 September 2014
06 March 2014
Brombeersorbet
Heute komme ich mit einem sommerlichen Rezept daher... Vielleicht hilft es ja und es wird EEEEEEEEEEENDLICH sonnig und schön warm! Meine Sonnenbrille wartet bereits auf der Pole Position und ich habe auch schon ein paar Frühlings-Hemden im Schrank hängen, die gerne Tageslicht sehen würden!
Letzten Sommer durfte ich ca. 2,5kg Brombeeren vom Strauch pflücken und habe verzweifelt nach Rezepten gesucht... Dann bin ich durch Zufall auf dieses Tolle Rezept gestoßen:
400g Brombeeren
200g Zucker
3EL Zitronensaft
1 Eiweiß
1 Prise Salz
Das war's schon? Dachte ich mir...
Meine Antwort: JA!
Man püriert die Brombeeren mit dem Zucker (ich habe das Püree durch einen Sieb gestrichen, da mich die Kerne wahnsinnig machen...), mischt den Zitronensaft ins Püree und lässt es anfrieren, ca. 1h lang.
Im Anschluss hebt man das steife Eiweiß unter das Sorbet und lässt es nochmal schön durchfrieren.
Voilà, da ist es schon!
Mit minimalem Aufwand kann man aus den wunderbaren Brombeeren (meine Lieblingsbeere) ein tolles Sorbet machen, das sich auch mehrere Tage lang hält!
Kurz noch den Klugscheißer Modus einschalten:
Brombeeren sind gar keine Beeren, sondern einen Stein-Sammelfrucht und eine Unterart der Rosenholzgewächse... Aber egal... Brombeeren sind meine Lieblings-Beeren!
Macht es gut und schickt mir BITTE Sonne!
Euer
Letzten Sommer durfte ich ca. 2,5kg Brombeeren vom Strauch pflücken und habe verzweifelt nach Rezepten gesucht... Dann bin ich durch Zufall auf dieses Tolle Rezept gestoßen:
400g Brombeeren
200g Zucker
3EL Zitronensaft
1 Eiweiß
1 Prise Salz
Das war's schon? Dachte ich mir...
Meine Antwort: JA!
Man püriert die Brombeeren mit dem Zucker (ich habe das Püree durch einen Sieb gestrichen, da mich die Kerne wahnsinnig machen...), mischt den Zitronensaft ins Püree und lässt es anfrieren, ca. 1h lang.
Im Anschluss hebt man das steife Eiweiß unter das Sorbet und lässt es nochmal schön durchfrieren.
Voilà, da ist es schon!
Mit minimalem Aufwand kann man aus den wunderbaren Brombeeren (meine Lieblingsbeere) ein tolles Sorbet machen, das sich auch mehrere Tage lang hält!
Kurz noch den Klugscheißer Modus einschalten:
Brombeeren sind gar keine Beeren, sondern einen Stein-Sammelfrucht und eine Unterart der Rosenholzgewächse... Aber egal... Brombeeren sind meine Lieblings-Beeren!
Macht es gut und schickt mir BITTE Sonne!
Euer
18 February 2014
Luxus der Superlative im Gourmet Resort Auener Hof (1 Michelin Stern)
Hallo ihr lieben!
Ich habe die Zeit auf meinem Rückflug von Rom nach Verona
genutzt, um endlich den Post über unser Saisonsabschluss-Essen zu schreiben…
Leider habe ich die Menükarte nicht dabei gehabt, deshalb
hat es nun doch ein bisschen länger gedauert, bis ich ihn online stellen
konnte!
Nachdem S. und ich bereits mittags einen Happen im
„Braunwirt“ Essen waren (übrigens: das Beefsteak Tatar ist sehr Empfehlenswert!),
haben wir uns am Berg oben mit D. und deren Hündin L. getroffen, um endlich
unseren Wohlverdienten Saisonsabschluss zu zelebrieren!
Wir hatten es tatsächlich geschafft und die ganze Saison
durchgestanden, mit sämtlichen Höhen und Tiefen haben wir alle
Herausforderungen gemeistert…
Im Gourmet Resort angekommen, erwartete uns eine überaus
moderne Atmosphäre, man kann sofort die Welt außen herum abschalten und
vergessen.
Die Suite, in welche wir uns eingebucht hatten, war
wunderschön, mit riesigem begehbaren Kleiderschrank und traumhafter
Regendusche mit genügend Platz für eine halbe Fußballmannschaft.
Vom Balkon aus hat man einen wunderbaren Blick über die
Sarner Gipfel und ins Tal, sogar eine Reh-Familie konnten wir auf der Wiese direkt
neben dem Resort bewundern!
Am Nachmittag durften wir den Wellnessbereich genießen,
welcher uns ganz alleine zur Verfügung stand! Was für ein tolles Erlebnis! So
konnten wir gemütlich im Whirlpool das tolle Panorama genießen und die
Dämmerung beobachten.
D. hüpfte zwischendurch mal in die Sauna, während S. und ich
uns in die Ruhezone begaben…
Die Krönung war das Heubad… Dabei erinnerte ich mich an meine
Kindheit, in der wir im Sommer immer 2 Wochen auf einer Almhütte verbrachten,
ohne Strom oder sonstige Luxus-Güter…. In der Zeit zurückversetzt ließ es sich
noch besser entspannen.
Natürlich ließen wir uns nicht nehmen, noch einmal in die
tolle Dusche zu steigen, bevor es dann zum Dinner ging.
An dieser Stelle möchte ich nochmals betonen… Das Luxury-Gourmet-Resort
stand uns alleine zur Verfügung! Niemand anderes befand sich im Haus!
Den Aperitif nahmen wir am Kamin ein, wobei D. und ich einen
Veneziano wählten (auch als Aperol Spritz bekannt), S. einen weißen Bitter
nahm.
Zum Aperitif wurden bereits 3 Gänge gereicht (als ob wir mit
den folgenden noch nicht bestens bedient gewesen wären J), auf die wir uns mit großer
Freude stürzten!
Nachfolgend findet ihr die Fotos von den einzelnen Gängen...
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Mit Blüten marinierte Garnele im Hörnchen |
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Klare Gerstsuppe |
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Wacholderbrot mit Gemüsepesto |
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Karottentartare mit Gewürzsauce, Kresse und Mais |
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Der Stör, geräuchert mit Zwergwacholder getrocknete Rosenblätter und Milchchips |
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Rehpraline im Steinpilz-Staub, Isländisches Moos Leincracker und aufgeschäumtes Sarner Freilandei |
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Die "Göllermilch" Als frisch gemachter Käsebruch mit Sirup vom Herbstlaub und Tuber Uncinatum Trüffel |
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Hefespaghetti, Verbene und getrockneter Schafgarbe Schaum vom Wangener Waldmeister |
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Die Taubenbrust mit Wildkräutersalz und Schwarzwurzel Sarner Wachtelei und Schwarzbeerpulver |
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Kräuterasche-Tortellini mit Erschbaumhof-Ricotta und getrocknetem Habichtspilz |
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Der Zander im Mangold mit Melisse geschmorte Sellerieknolle |
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Zusatzgang - Rinderfond |
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Zwischenrippe vom Dry-Aged gelafertem Sarner Grauvieh-Rind aromatisiert mit Rauch vom Salurner Schwarztorf Creme von gerösteten Sonnenblumenkernen des letzten Sommers |
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Der Hirschkalbrücken mit Heidekraut Püree von gebratenen Kastanien und Holunderbeeren-Lack |
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Die Pralinen vom Auener Blauschimmelkäse mit Mostarda und Gewürztraminergelee |
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Créme Brûlée von der Gundelrebe mit Brennessel Gelee |
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Das Birkeneis mit Gewürzcreme getrocknetes Milchhautblatt, Karamellpaste von schwarzen Bohnen, Waldblütenhonig |
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Das Sorbet von roten Rüben im Lavendelschaum mit eingelegten schwarzen Walnüssen |
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Petits Fours |
07 January 2014
Restaurant Lunas im Parkhotel Luna Mondschein
Hallo meine lieben Leser!
Letztens war ich mit ein paar Schulfreunden (Ach, früher war doch alles besser) abends einen Happen essen.
Wir haben uns zum Aperitif (Natürlich ein Dellago, was denn sonst?) in Bozen getroffen, wollten dann ins Wirtshaus Vögele, sind aber dann doch vom Ansturm am Freitagabend abgeschreckt worden.
Ein paar Schritte weiter durch die Altstadt haben wir uns dann ins Parkhotel Luna Mondschein, wo eine andere ehemalige Schulfreundin von uns arbeitet, getraut.
Die Atmosphäre im Speisesaal ist sehr gediegen und entspannt, fast schon überheblich. Man sitzt sehr angenehm und die Räumlichkeiten lassen auch etwas mehr als nur Flüsterton am Tisch zu.
Die Karte war überraschend überschaubar. Ein paar Gerichte pro Gang stehen zur Auswahl, jedoch sollte hier jeder etwas finden können. Wir sind nach reiflicher Überlegung alle fündig geworden.
Leider habe ich aufgrund eines Handywechsels nicht alle Fotos behalten... Ich habe nämlich vom Samsung Galaxy Note 1 auf's iPhone 5S umgesattelt. Ich kann euch sagen... I'm loving it!
Der Service war wunderbar unaufdringlich und trotzdem präsent.
Zum Essen haben wir einen Müller Thurgau Feldmarschall der Schlosskellerei Tiefenbrunner (2008) getrunken. Schade war, dass der 2008er Jahrgang die Trinkreife bei weitem überschritten hat und so nicht mehr über die volle Blume verfügte. Trotzdem beinhaltete er alle mineralischen Noten, welche ich von diesem Spitzenwein der Extraklasse gewohnt bin. Wären die Floralen Noten und die Fruchtnuancen nicht bereits reduziert gewesen - ein perfekter Begleiter zu diesen Gerichten!
Nun aber zum wesentlichen: die Gerichte!
Für ein Dessert blieb leider kein Platz mehr... Nach der Völlerei an den Weihnachtsfeiertagen waren unsere Mägen froh, dass wir darauf verzichteten!
Bald gibt es einen Mega-Post über unseren Saisonsabschluss in Italiens höchstem Michelin-Sternerestaurant!
Schaug vorbei!
Alles liebe
Euer
Letztens war ich mit ein paar Schulfreunden (Ach, früher war doch alles besser) abends einen Happen essen.
Wir haben uns zum Aperitif (Natürlich ein Dellago, was denn sonst?) in Bozen getroffen, wollten dann ins Wirtshaus Vögele, sind aber dann doch vom Ansturm am Freitagabend abgeschreckt worden.
Ein paar Schritte weiter durch die Altstadt haben wir uns dann ins Parkhotel Luna Mondschein, wo eine andere ehemalige Schulfreundin von uns arbeitet, getraut.
Die Atmosphäre im Speisesaal ist sehr gediegen und entspannt, fast schon überheblich. Man sitzt sehr angenehm und die Räumlichkeiten lassen auch etwas mehr als nur Flüsterton am Tisch zu.
Die Karte war überraschend überschaubar. Ein paar Gerichte pro Gang stehen zur Auswahl, jedoch sollte hier jeder etwas finden können. Wir sind nach reiflicher Überlegung alle fündig geworden.
Leider habe ich aufgrund eines Handywechsels nicht alle Fotos behalten... Ich habe nämlich vom Samsung Galaxy Note 1 auf's iPhone 5S umgesattelt. Ich kann euch sagen... I'm loving it!
Der Service war wunderbar unaufdringlich und trotzdem präsent.
Zum Essen haben wir einen Müller Thurgau Feldmarschall der Schlosskellerei Tiefenbrunner (2008) getrunken. Schade war, dass der 2008er Jahrgang die Trinkreife bei weitem überschritten hat und so nicht mehr über die volle Blume verfügte. Trotzdem beinhaltete er alle mineralischen Noten, welche ich von diesem Spitzenwein der Extraklasse gewohnt bin. Wären die Floralen Noten und die Fruchtnuancen nicht bereits reduziert gewesen - ein perfekter Begleiter zu diesen Gerichten!
Nun aber zum wesentlichen: die Gerichte!
Im Bild sind meine Radicchioravioli mit Burratacreme und gerösteten Pinienkernen zu sehen!
* Burrata ist eine Sonderform der Mozzarella, weicher, geschmeidiger und einfach nur himmlisch!
Hier sehen wir Carne Salada mit Rucola (Rauke) und Parmesanspänen
Mein Highlight: 300g Nebraska Rinderfilet mit Grillgemüse und Kartoffeln - Konsistenz und Geschmack, sowie Garpunkt des Fleisches waren einfach perfekt. Alle am Tisch stimmten zu!
Bald gibt es einen Mega-Post über unseren Saisonsabschluss in Italiens höchstem Michelin-Sternerestaurant!
Schaug vorbei!
Alles liebe
Euer
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