Hallo ihr lieben!
Ich habe die Zeit auf meinem Rückflug von Rom nach Verona
genutzt, um endlich den Post über unser Saisonsabschluss-Essen zu schreiben…
Leider habe ich die Menükarte nicht dabei gehabt, deshalb
hat es nun doch ein bisschen länger gedauert, bis ich ihn online stellen
konnte!
Nachdem S. und ich bereits mittags einen Happen im
„Braunwirt“ Essen waren (übrigens: das Beefsteak Tatar ist sehr Empfehlenswert!),
haben wir uns am Berg oben mit D. und deren Hündin L. getroffen, um endlich
unseren Wohlverdienten Saisonsabschluss zu zelebrieren!
Wir hatten es tatsächlich geschafft und die ganze Saison
durchgestanden, mit sämtlichen Höhen und Tiefen haben wir alle
Herausforderungen gemeistert…
Im Gourmet Resort angekommen, erwartete uns eine überaus
moderne Atmosphäre, man kann sofort die Welt außen herum abschalten und
vergessen.
Die Suite, in welche wir uns eingebucht hatten, war
wunderschön, mit riesigem begehbaren Kleiderschrank und traumhafter
Regendusche mit genügend Platz für eine halbe Fußballmannschaft.
Vom Balkon aus hat man einen wunderbaren Blick über die
Sarner Gipfel und ins Tal, sogar eine Reh-Familie konnten wir auf der Wiese direkt
neben dem Resort bewundern!
Am Nachmittag durften wir den Wellnessbereich genießen,
welcher uns ganz alleine zur Verfügung stand! Was für ein tolles Erlebnis! So
konnten wir gemütlich im Whirlpool das tolle Panorama genießen und die
Dämmerung beobachten.
D. hüpfte zwischendurch mal in die Sauna, während S. und ich
uns in die Ruhezone begaben…
Die Krönung war das Heubad… Dabei erinnerte ich mich an meine
Kindheit, in der wir im Sommer immer 2 Wochen auf einer Almhütte verbrachten,
ohne Strom oder sonstige Luxus-Güter…. In der Zeit zurückversetzt ließ es sich
noch besser entspannen.
Natürlich ließen wir uns nicht nehmen, noch einmal in die
tolle Dusche zu steigen, bevor es dann zum Dinner ging.
An dieser Stelle möchte ich nochmals betonen… Das Luxury-Gourmet-Resort
stand uns alleine zur Verfügung! Niemand anderes befand sich im Haus!
Den Aperitif nahmen wir am Kamin ein, wobei D. und ich einen
Veneziano wählten (auch als Aperol Spritz bekannt), S. einen weißen Bitter
nahm.
Zum Aperitif wurden bereits 3 Gänge gereicht (als ob wir mit
den folgenden noch nicht bestens bedient gewesen wären J), auf die wir uns mit großer
Freude stürzten!
Nachfolgend findet ihr die Fotos von den einzelnen Gängen...
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Mit Blüten marinierte Garnele im Hörnchen |
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Klare Gerstsuppe |
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Wacholderbrot mit Gemüsepesto |
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Karottentartare mit Gewürzsauce, Kresse und Mais |
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Der Stör, geräuchert mit Zwergwacholder getrocknete Rosenblätter und Milchchips |
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Rehpraline im Steinpilz-Staub, Isländisches Moos Leincracker und aufgeschäumtes Sarner Freilandei |
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Die "Göllermilch" Als frisch gemachter Käsebruch mit Sirup vom Herbstlaub und Tuber Uncinatum Trüffel |
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Hefespaghetti, Verbene und getrockneter Schafgarbe Schaum vom Wangener Waldmeister |
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Die Taubenbrust mit Wildkräutersalz und Schwarzwurzel Sarner Wachtelei und Schwarzbeerpulver |
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Kräuterasche-Tortellini mit Erschbaumhof-Ricotta und getrocknetem Habichtspilz |
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Der Zander im Mangold mit Melisse geschmorte Sellerieknolle |
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Zusatzgang - Rinderfond |
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Zwischenrippe vom Dry-Aged gelafertem Sarner Grauvieh-Rind aromatisiert mit Rauch vom Salurner Schwarztorf Creme von gerösteten Sonnenblumenkernen des letzten Sommers |
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Der Hirschkalbrücken mit Heidekraut Püree von gebratenen Kastanien und Holunderbeeren-Lack |
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Die Pralinen vom Auener Blauschimmelkäse mit Mostarda und Gewürztraminergelee |
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Créme Brûlée von der Gundelrebe mit Brennessel Gelee |
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Das Birkeneis mit Gewürzcreme getrocknetes Milchhautblatt, Karamellpaste von schwarzen Bohnen, Waldblütenhonig |
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Das Sorbet von roten Rüben im Lavendelschaum mit eingelegten schwarzen Walnüssen |
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Petits Fours |
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